Moin Moin,
nach langer Zeit habe ich mal wieder die Musse und vor allem einen Rechner gefunden, an dem ich meine Bilder hochladen und auch sichern kann. Vor allem hat mich aber die australische Hitze und Luftfeuchtigkeit gelaehmt, der ich noch immer nicht entfliehen konnte.
Ich dachte eigentlich, dass mit dem Flug nach Alice Springs zumindest die Luftfeuchtigkeit geringer wird, aber das war ein Trugschluss. Aber beginnen wir vorne.
Kurz vor Weihnachten bin ich bei meinen Freund Adam in Brisbane angekommen und es hat geregnet. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass es in Oz regnen wuerde. So war es zwar nicht besonders heiss (nur 27 Grad) aber dafuer umso feuchter. Gluecklicherweise kam 2 Stunden nach mir ein Paeckchen aus Deutschland mit Home-made Keksen bei Adam an, die ein wenig weihnachtliche Stimmung aufkommen liessen. Am 23. kam auch wieder die Sonne heraus und ich bin mit zwei weiteren Freunden, die an die Gold Coast gezogen sind, ein bisschen durch die Gegend gefahren, war in tollen Wellen schwimmen, bin durch Surfers Paradise gezogen und habe leckeren Fisch gegessen. Das war Australien, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Auch Heiligabend war eher ein heisser Tag und so gab es ein Fruehstuecks BBQ und ein normales (?!) Abend BBQ, schliesslich passiert hier an Heiligabend nicht viel.
Richtig gefeiert wurde dann am Christmas Day bei Adam's Bruder. Riesiger Garten, Swimming Pool und 30 Leute. Natuerlich begleited von einigen BBQs. Und die Geschenke-fuer-die-Kinder-Aktion war unglaublich. 12 Kinder, die auf Onkel Santa warten und reich(!) beschenkt werden wollen. Die Erwachsenen haben dafuer gesorgt, dass Alle zufrieden waren. Auch ich habe ein paar Geschenke bekommen und kann jetzt ein "Neighbours Quiz" mein Eigen nennen oder einen echten australischen Halskuehler. Was braucht man mehr im Leben????Dazu habe ich meine Einfuehrungslektion in Cricket bekommen und konnte/durfte mit den alten Hasen im Garten spielen. Abends fing es dann wieder an zu regnen und wollte auch nicht mehr aufhoeren, fuer gute 3 Tage.
Boxing day war mit 19 Grad nur 0,2 Grad vom kaeltesten Dezember Tag ever in Brisbane schon echt freezing.
Ich habe mich am 27. mit einem Leihwagen in Richtung Norden aufgemacht und habe erst wieder in Hervey Bay angehalten, von wo es weiter nach Fraser Island ging. Leider mit einem extra Tag Pause, weil alle Touren ausgebucht waren, dafuer aber mit dem Glueck, dass es an unserem ersten Tourtag wieder Sonne gab. Dadurch war es dann doch besser als erwartet auf Fraser Island, der groessten Sandinsel der Welt.
Die Freshwater Seen waren unglaublich schoen und super zum schwimmen geeignet. im Gegensatz zum Meer, dass man nicht weiter als bis zu den Knien eingetaucht betreten sollte, weil einen sonst die Haie abholen.
Aber ein paar Bilder zeigen wohl am Besten den Eindruck der Insel. Wir hatten auch eine super Gruppe und einen echt netten Guide, der uns gleich zu Beginn mal ein nettes Lied ueber die Erlebnisse, die man in Australien machen kann vorgespielt hat. Bei Interesse maile ich das mal zu.
nach langer Zeit habe ich mal wieder die Musse und vor allem einen Rechner gefunden, an dem ich meine Bilder hochladen und auch sichern kann. Vor allem hat mich aber die australische Hitze und Luftfeuchtigkeit gelaehmt, der ich noch immer nicht entfliehen konnte.
Ich dachte eigentlich, dass mit dem Flug nach Alice Springs zumindest die Luftfeuchtigkeit geringer wird, aber das war ein Trugschluss. Aber beginnen wir vorne.
Kurz vor Weihnachten bin ich bei meinen Freund Adam in Brisbane angekommen und es hat geregnet. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit, dass es in Oz regnen wuerde. So war es zwar nicht besonders heiss (nur 27 Grad) aber dafuer umso feuchter. Gluecklicherweise kam 2 Stunden nach mir ein Paeckchen aus Deutschland mit Home-made Keksen bei Adam an, die ein wenig weihnachtliche Stimmung aufkommen liessen. Am 23. kam auch wieder die Sonne heraus und ich bin mit zwei weiteren Freunden, die an die Gold Coast gezogen sind, ein bisschen durch die Gegend gefahren, war in tollen Wellen schwimmen, bin durch Surfers Paradise gezogen und habe leckeren Fisch gegessen. Das war Australien, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Auch Heiligabend war eher ein heisser Tag und so gab es ein Fruehstuecks BBQ und ein normales (?!) Abend BBQ, schliesslich passiert hier an Heiligabend nicht viel.
Richtig gefeiert wurde dann am Christmas Day bei Adam's Bruder. Riesiger Garten, Swimming Pool und 30 Leute. Natuerlich begleited von einigen BBQs. Und die Geschenke-fuer-die-Kinder-Aktion war unglaublich. 12 Kinder, die auf Onkel Santa warten und reich(!) beschenkt werden wollen. Die Erwachsenen haben dafuer gesorgt, dass Alle zufrieden waren. Auch ich habe ein paar Geschenke bekommen und kann jetzt ein "Neighbours Quiz" mein Eigen nennen oder einen echten australischen Halskuehler. Was braucht man mehr im Leben????Dazu habe ich meine Einfuehrungslektion in Cricket bekommen und konnte/durfte mit den alten Hasen im Garten spielen. Abends fing es dann wieder an zu regnen und wollte auch nicht mehr aufhoeren, fuer gute 3 Tage.
Boxing day war mit 19 Grad nur 0,2 Grad vom kaeltesten Dezember Tag ever in Brisbane schon echt freezing.
Ich habe mich am 27. mit einem Leihwagen in Richtung Norden aufgemacht und habe erst wieder in Hervey Bay angehalten, von wo es weiter nach Fraser Island ging. Leider mit einem extra Tag Pause, weil alle Touren ausgebucht waren, dafuer aber mit dem Glueck, dass es an unserem ersten Tourtag wieder Sonne gab. Dadurch war es dann doch besser als erwartet auf Fraser Island, der groessten Sandinsel der Welt.
Die Freshwater Seen waren unglaublich schoen und super zum schwimmen geeignet. im Gegensatz zum Meer, dass man nicht weiter als bis zu den Knien eingetaucht betreten sollte, weil einen sonst die Haie abholen.
Aber ein paar Bilder zeigen wohl am Besten den Eindruck der Insel. Wir hatten auch eine super Gruppe und einen echt netten Guide, der uns gleich zu Beginn mal ein nettes Lied ueber die Erlebnisse, die man in Australien machen kann vorgespielt hat. Bei Interesse maile ich das mal zu.
Nach Fraser Island bin ich ziemlich zuegig nach 1770 gefahren, um dort Sylvester zu feiern und an Neujahr eine Tour zum Great Barrier Reef zu machen. Sylvester war daher fuer mich schon um halb 2 zu ende, da ich Neujahr um 6 wieder hoch musste. Netterweise hatten wir eine recht starke See, woduch sich die Fahrzeit fast verdoppelte und gut die Haelfte aller Passagiere ueber den zahlreich dargebotenen Tueten hing. Toll, so ein Geruch fuer 2 Stunden ..... Da war starke Konzentration gefragt, nicht auch noch mit ein zu steigen!
Anyway, das Schnorcheln auf und um Lady Musgrave Island war super. Riesige Schildkroeten, Fische in allen Farben, Seehechte, riesige Groppers und ein Wetter wie im Paradies.
Anyway, das Schnorcheln auf und um Lady Musgrave Island war super. Riesige Schildkroeten, Fische in allen Farben, Seehechte, riesige Groppers und ein Wetter wie im Paradies.
Nach einer weiteren Nacht in Agnes Water bin ich weiter nach Norden gefahren, zum Eungalla National Park. Dort wollte ich eigentlich mal Schnabeltiere in freier Wildbahn sehen. Das hat allerdings nicht geklappt, obwohl ich im Platypus Bush Camp uebernachtet habe., ein Erlebnis fuer sich .....
Erst musste ich den Preis fuer die Uebernachtung verhandeln (anstatt 20$, die im Lonly Planet verzeichnet waren, wollte de Knabe 50$ haben; Hochsaison ....), und durfte dann in einem alten, umgebauten Reisebus uebernachten, fuer 30$.
Der Typ, der das Camp managte war ein echter Kauz. "Wazzie" konnte mit seinem Bart glatt Fadder Abraham uebertreffen und hatte einen Slang drauf, der Menschen mit "normalem" Umgangston aus den Socken hauen konnte ....... aber sehr herzlich!!!
Am naechsten Morgen hat er mich noch eine Tauchtour bei den Whitsunday Islands gebucht und ich habe noch beim Bau seines naechsten Hauses geholfen. Es ist manchmal doch hilfreich, etwas groesser zu sein ...
Ich hatte dann genug Zeit, um weiter nach Airlie Beach zu fahren. Dort sollte einen Tag spaeter mein Scuba Dive Trip bei Haymann Island starten.
Schon die Fahrt zur Insel war ein grosser Spass bei super Wetter.
Beim Tauchen habe ich dann meinen ersten Hai gesehen und einige durchaus eindrucksvoll grosse Fische. So ein Maul, in das locker mein Kopf passt, kann schon etwas Respekt erzeugen .....
Nach 6 Jahren ohne Tauchen, ich habe nur den Tauchschein gemacht und war danach nicht mehr mit Sauerstoff unter Wasser, war das Tauchen an sich schon aufregend genug.
Zwischen den Tauchgaengen war ich dann noch ewas Schnorcheln. Wirklich sehr schoen.
Abends musste ich dann weiter nach Cairns, um am naechsten Morgen meinen Flug nach Alice Springs zu erreichen. Schoene 7 Stunden im Auto, die Haelfte bei Nacht, ein Traum. Unterwegs habe ich ein paar Stunden im Auto geschlafen, bei 35 Grad und einer Luftfeuchtigkeit, die kaum zu beschreiben ist. Maessig erholt bin ich in cairns angekommen und habe ein Bad im oeffentlichen Pool an der Promenade genommen und dann ab zum Flughafen.
The Lagoon in CairnsAlice war sehr ueberzeugend was die Temperaturen angeht. 40 Grad und eine ungewoehnliche Luftfeuchtigkeit fuer einen Ort in der Wueste. Es gab ein paar Regenschauer bevor ich angekommen bin und weiterer Regen war in der Luft. Wie im Paradies, wenn man schwuele Hitze mag.
Egal, am naechsten Morgen ging die gebuchte 3 Tages Tour zum Ayers Rock, den Olgas und zum Kings Canyon los. Pick up um 6:00 und warum schlafen, wenn die Temperatur im Zimmer um 5 Grad ueber Nacht faellt und damit 2 Grad unter der Koerpertemperatur liegt. Let it flow ....
Egal, ein paar Bilder von der tour beschreiben das wohl am Besten. Unsere Gruppe hat sich irgendwann auch zusammen gerauft und ich war der einzige Deutsche unter den 15 Leuten, was schon ungewoehnlich genug ist. Nur drei Italienerinnen haben ordentlich genervt. Ihr erster "Trekking"-Trip mit Uebernacchtung unter freiem Himmel.
Anyway, ein paar Bilder:
Von Alice ging es mit "The Ghan" nach Adelaide. 20 Stunden Zugfahrt ueber Nacht in den unbequemsten Sitzen, die ich je hatte ...... Aber die Landschaft war sehr schoen und es gabe wieder Regen.
Adelaide ist ein nettes kleines Staedtchen an der Suedkueste Australiens. Nicht zu gross, aber schon eine Stadt. Dort bin ich aber auch nur einen Tag geblieben, weil die Great Ocean Road auf mich gewartet hat. Zunaechst bin ich in die Grampians gefahren, um ein wenig in Bergen zu klettern. Leider waren einige Tracks gesperrt, weil im letzten Jahr einige Waldbraende die Gegend verwuestet hatten. Es war aber sehr intereesant zu sehen, wie schnell sich der Wald davon wieder erholt. Alle Baeume waren schon wieder gruen und auch die Graeser kamen aus dem Boden.
Ich hatte noch einen schoenen Tag an der wohl bekanntesten Kuestenstrasse, bevor mich auch dort der Regen eingeholt hatte. Dieser tag war dafuer umso schoener:
Jetzt bin ich in Melbourne, habe die letzten beiden Tage bei den Australian Open verbracht und
fliege morgen nach Sydney. Noch gut 10 Tage fuer die Stadt und die Umgebung und dann geht es weiter nach Hanoi.
Das war wieder genug.
cu
Lars
.
